After-Work-Special: Frauen-Power bei Arburg

Wie war, wie ist und wie wird die Rolle der Frauen künftig bei Arburg sein? Das interessante Thema lockte rund 60 Mitarbeitende sowie die beiden Arburg-Gesellschafterinnen  am 24. Oktober 2023 zur Veranstaltung des Netzwerks „Frauen@Arburg“ in die Loßburger Unternehmenszentrale.

Rückblick auf 100 Jahre Frauen bei Arburg

Dr. Sabine Kob, Autorin des Jubiläumsbuches „Geschichte des Familienunternehmens Hehl 1923 – 2023“ stellte in ihrem Vortrag unter anderem die wichtige Rolle von Maria Hehl heraus. Die Frau des Firmengründers Arthur Hehl war von Anbeginn 1923 nicht nur seine wichtigste Stütze, sie war zugleich treibende Kraft bei der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens.

Zahlen, Daten, Fakten zur Gegenwart

Ergänzend dazu waren die Ausführungen von Arburg-Unternehmensarchivarin Katharina Depner, die mit vielen Zahlen, Daten und Fakten belegen konnte, wie sich der Anteil der Frauen an Ausbildungsjahrgängen bis heute um die 20 Prozent einpendelte. In den 1980er-Jahren lag er in der Spitze sogar um die 30 Prozent. Dabei deckt sich der Ausbildungsanteil fast immer mit dem Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft.

Wie sieht die Zukunft bei Arburg für Frauen aus?

Besonders lebhaft wurde es bei der anschließenden Podiumsdiskussion, geleitet von Miriam Lauble aus dem Bereich Business Development, eine der Gründerinnen des Frauennetzwerks. Die sechs Gäste aus den Bereichen Produktion, Vertrieb, Personal und Entwicklung – darunter drei Männer – diskutierten engagiert über Themen wie Flexibilität am Arbeitsplatz, Elternzeit und den kulturellen Rollenwandel. Mit einer Menge Ideen und Impulsen wurden die Gespräche anschließend im kleineren, privaten Kreis noch lange fortgeführt.

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