ARBURG auf der Plastpol 2024

Es ist für vier Tage der polnische „place to be“ – der Ort, an dem man sein muss, wenn man mit Kunststoff zu tun hat. Kielce lädt vom 21. bis 24. Mai 2024 zur 28. Plastpol ein. ARBURG wird auch 2024 wieder mit von der Partie sein. Und wie: Denn erstmals in Europa präsentiert das Unternehmen dem Fachpublikum sein neuestes „Goldstück”, und das nur wenige Tage nach der Weltpremiere auf der NPE in Orlando, Florida: den ALLROUNDER 720 E GOLDEN ELECTRIC.

ALLROUNDER GOLDEN ELECTRIC in neuem Design

Die neue elektrische Spritzgießmaschine erweitert das Produktspektrum der gleichnamigen Baureihe nach oben. Schlank in Design und Preis – so lassen sich die Hauptvorteile zusammenfassen. Der ALLROUNDER 720 E GOLDEN ELECTRIC zeichnet sich durch elektrische Präzision und Prozessstabilität sowie geringere Aufstellfläche aus. Geboten werden eine hohe Bauteilqualität bei gleichzeitig geringen Investitionskosten sowie kurzen Lieferzeiten. Der platzoptimierte Allrounder passt in vorhandene Produktionsraster und -linien. Insgesamt lassen sich dank des neuen Designs mehr Maschinen in der Spritzgießproduktion aufstellen, was in einem gesteigerten Ausstoß pro Quadratmeter resultiert. Besonders eignet sich die Baureihe GOLDEN ELECTRIC für den technischen Spritzguss. Die neue Maschine kann mit allen Robot-Systemen von ARBURG kombiniert und automatisiert werden. Auf der Plastpol werden medizinische 0,5-ml-Spritzenkolben aus PP gefertigt. Die Teile mit einem Spritzteilgewicht von 0,34 Gramm werden in einer Zykluszeit von nur neun Sekunden hergestellt.

Bierkrug sofort zum Mitnehmen

Für besondere Aufmerksamkeit dürfte der hybride ALLROUNDER 470 H COMFORT mit linearem Robot-System MULTILIFT SELECT 8 sorgen, denn er produziert ein Give-away, das sicher großen Anklang finden wird: einen 0,5-Liter-Bierkrug. In Kielce kann man live dabei zuschauen, wie in einer Zykluszeit von 31 Sekunden ein solcher Krug aus PC entsteht.

Wirtschaftlicher Einstieg in den 3D-Druck

Der 3D-Drucker TiQ 2 ist besonders wirtschaftlich und auch wegen des offenen Materialsystems prädestiniert für den erfolgreichen Einstieg in die Welt der additiven Fertigung. Er verarbeitet mit der FFF-Technologie (Fused Filament Fabrication) Filamente. Für Spritzgießbetriebe interessant ist die Möglichkeit, damit End-of-Arm-Toolings (EAOT) herzustellen, darunter z. B. belastbare Sauggreifer und mechanische Greifer aus faserverstärktem PA und PP mit individualisierten Fingern zur Bauteilaufnahme.

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