„Rezyklat-Fahrrad“ für ARBURG Markenbotschafter

Große Freude beim „schwimmenden Professor“ und Markenbotschafter von ARBURG, Prof. Dr. Andreas Fath von der Hochschule Furtwangen: Für seine Wissenswerkstatt erhielt er am 19. März 2025 ein von ARBURG Azubis selbstentwickeltes und gebautes „Rezyklat-Fahrrad“. Mit diesem durch Muskelkraft betätigten Gerät lassen sich Joghurtbecher zerkleinern, um aus dem Kunststoffmaterial wieder neue Produkte herstellen zu können.  

Mit Muskelkraft zum Rezyklat

„Die Nutzung des „Rezyklat-Fahrrads“ zeigt auf einfache, plakative Art und Weise, wie sich gebrauchte Kunststoffprodukte sinnvoll aufbereiten und in der Wertstoffkreislauf zurückführen lassen“, erläutert Ausbilder Marius Singer bei der Übergabe, an der auch die geschäftsführende Gesellschafterin Juliane Hehl, Vertriebsgeschäftsführer Tobias Baur, Ausbildungsleiter Michael Vieth und Azubi Marco Weiss teilnahmen. „Die Entwicklung und der Bau des Schredders hat sehr viel Spaß gemacht und meine vier Azubi-Kollegen und ich konnten zudem eine ganze Menge lernen“, so Marco Weiss. Der manuelle Schredder stellt die ideale Ergänzung zur kleinen Handhebelmaschine dar, die Andreas Fath für seine zahlreichen Aktionen und Events vor knapp drei Jahren von ARBURG zur Verfügung gestellt wurde. Mit der Maschine – einem von ARBURG Azubis originalgetreuem Nachbau der ersten handbetriebenen Spritzgießmaschine – können Einkaufschips aus Rezyklat als Give-aways für Besucher herstellt werden.

Kreislaufwirtschaft: vom Abfall über Rezyklat zum Produkt

Der erste Einsatz dieser Spritzgießmaschine war im Rahmen der “cleandanube”-Aktion, bei der Andreas Fath die Donau auf einer Strecke von 2.700 Kilometern durchschwommen und mit Events in den verschiedenen Ländern auf das Problem „Mikroplastik“ aufmerksam gemacht hat. Sein Leitsatz lautet: „Wir können ohne Gold leben, aber nicht ohne Wasser!“ Dazu war und ist er auch bei vielen anderen Veranstaltungen präsent wie z. B. auf Messen und an Schulen, um die Menschen zu sensibilisieren und auch aufzuzeigen, dass Kunststoff ein Wertstoff ist. „Das geht am besten mit ‚einfachen‘ Mitteln und erlebbaren Exponaten wie der Spritzgießmaschine und dem Schredder von ARBURG, bei denen die Besucher selbst Hand anlegen oder in die Pedale treten dürfen“, betont Prof. Fath bei der Übergabe. So zeige man den Verbrauchern von Kunststoffen eindrucksvoll auf, wie sich Kunststoffabfälle rezyklieren lassen und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann.

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