IML-Labels – funktional, individuell, nachhaltig
Als Beispiel für Funktionsintegration werden auf der K 2025 z. B. Produkte mit Füllskalen sowie mit thermochromen Aufdrucken versehen, die per Farbumschlag Temperaturprofile überwachen können. Zudem lassen sich Informationen zu Sicherheit und Gebrauch ergänzen, was z. B. für Autoinjektoren oder Inhalatoren sinnvoll ist. Weitere Mehrwerte erzielt die IML-Technologie über aufgebrachte Codes für lückenlose Rückverfolgbarkeit. IML-Produkte mit sogenannten NextCycle-Labels können mechanisch recycelt werden, ohne dass das Label Auswirkungen auf das PP-Material hat. Während sich sensible Informationen zu Patientendaten zunächst unsichtbar aufdrucken und z. B. nur unter UV-Licht auslesen lassen, können über eine Laserstation direkt im Krankenhaus Patientennummern auf Labels aufgebracht werden, die photonisch mit Licht reagieren. Auf der Messe werden darüber hinaus verschiedene Demonstratoren und Designs vorgestellt. Interessant sind z. B. Autoinjektoren, die sich mit matter, glänzender, erhabener oder Metallic-Oberfläche hochwertig veredeln lassen.