Vom Meeresplastik zum Rezyklat
Wer den arburgGREENworld-Pavillon betritt, erfährt zunächst, wie sich aus Plastikmüll, der sich in den Meeren in Strudeln anhäuft, wieder hochwertige Rezyklate herstellen lassen. Ein Beispiel dafür ist die Aufbereitung alter Fischernetze, sogenannter „Ghost Nets“, zum High-Density-Polyethylen (HDPE) der Firma Healix. Auf einem sogenannten „Rezyklat-Fahrrad“ – ein Eigenbau der Auszubildenden – dürfen die Besucher auch selbst kräftig in die Pedale treten, um z. B. Joghurtbecher zu schreddern und so eine Rückführung ausgedienter Kunststoffprodukte in den Wertstoffkreislauf zu ermöglichen. Auch eine industrielle Mühle ist im Einsatz, die zeigt, wie Kunststoff als Mahlgut in den Spritzgießprozess zurückgeführt wird.