Girls’Day bei Arburg

Am Donnerstag, den 27. April 2023, waren im Rahmen des Girls‘Days 14 Schülerinnen zu Gast bei Arburg. Sie erwartete ein sehr abwechslungsreiches Programm: vom Rundgang durchs Unternehmen über den Bau eines Tassen-Lautsprechers bis zum Kennenlernen der Mitarbeitenden in der Produktion. Begleitet wurden sie von Auszubildenden, Studierenden der dualen Hochschule Baden-Württemberg und Ausbildern, die den Schülerinnen zeigten, wie viel Frauen-Power hinter dem Unternehmen steckt.

Schülerinnen entdecken technische Berufe

„Am Girls‘Day geben wir Schülerinnen nicht nur einen Überblick über die technischen Berufe bei Arburg – wir möchten auch die Angst vor der Technik nehmen und Mut machen, in diesem Bereich Berufe zu ergreifen“, sagte Martin Ronecker, Verantwortlicher für das Ausbildungsmarketing.

Abwechslungsreiches Programm

Nach der Begrüßung und einer Filmvorführung im Arburg-Kino ging es direkt ins Ausbildungscenter, wo die Schülerinnen sich beim Löten und Montieren ausprobieren konnten. Aus einer Kunststofftasse, einer Membran, einer Platine und einem Klinkenstecker entstand ein Tassen-Lautsprecher, der beispielsweise an ein Handy zur Tonverstärkung angeschlossen werden kann. Ausbilder, Auszubildende und Studierende unterstützten dabei tatkräftig.

Frauen-Power im Unternehmen

Bei einem Rundgang konnten die Teilnehmerinnen das Unternehmen und Mitarbeiterinnen in technischen Berufen kennenlernen. Sie erfuhren, wie eine Spritzgießmaschine entsteht und welche Berufe dahinterstecken. So stellte Nicole Faulhaber den Beruf der Verfahrensmechanikerin vor: „Der Beruf ist sehr vielfältig, weil die Maschine in Kombination mit unterschiedlichen Werkzeugen und Kunststoffen immer wieder neue Produkte herstellen kann.“

Julia Grasse stellte den Beruf der Industriemechanikerin am Beispiel einer Drehmaschine vor. Sie zeigte, wie die Maschine bedient wird und wie die Prozesse rund um die Maschine verbessert werden können. An ihren Girls‘Day kann sie sich noch gut erinnern: „Ich habe in der Schulzeit gemerkt, dass ich gerne praktisch arbeite, und habe mich dann für den Beruf der Industriemechanikerin entschieden.“

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