ARBURG auf der Formnext 2024

Auf der Formnext 2024 präsentiert ARBURGadditive (Halle 12.1, Stand D79) die Weltpremiere des freeformers 550-3X mit dem GESTICA Produktionsassistenten, der den Anwender an der Maschine aktiv unterstützt. Wie sich flammhemmendes PC und Hochtemperaturmaterialien wie PEKK verarbeiten lassen, zeigt ein 3D-Filamentdrucker TiQ 8, während der LiQ 5 erstmals LSR-Bauteile mit Hilfe von Stützmaterial fertigt. Präsentiert werden darüber hinaus spannende Anwendungen, Forschungsprojekte und Materialentwicklungen, etwa für die Branchen Mobilität, Medizintechnik und Elektronik.

freeformer 550-3X mit aktuellster AKF-Technologie

Zur Formnext 2024 präsentiert ARBURG einen Prototyp des freeformers 550-3X mit aktuellster Technologie zur Verarbeitung eines breiten Spektrums unterschiedlicher originaler Kunststoffgranulate im ARBURG Kunststoff-Freiformen (AKF). Die neue Maschine, ausgestattet mit zwei Austragseinheiten und einem 230 x 230 x 230 Millimeter großen Bauraum, ist etwas kleiner, aber auch günstiger als der freeformer 750-3X und wird den freeformer 200-3X ablösen. Besonders interessant ist der freeformer 550-3X für Industriekunden und Anwender in der Medizintechnik. So werden auf der Formnext 2024 resorbierbare Implantate aus einem medizinischen Originalmaterial zu sehen sein. Zu den aktuellsten Features des offenen Systems zählen ein erhöhter Tropfenaustrag, optimierter Materialwechsel und vor allem der neue Produktionsassistent. Dadurch wird der Bediener über die GESTICA Steuerung aktiv unterstützt – vom Laden des Bauauftrags bis zum Start des 3D-Drucks. Das erleichtert die Arbeit an der Maschine enorm und ermöglicht auch Nicht-Experten, Bauteile prozesssicher, fehlerfrei und in hoher Qualität additiv zu fertigen.

Neuheiten von innovatiQ

Der ab sofort erhältliche Filamentdrucker TiQ 8 von innovatiQ verfügt über einen hochtemperaturbeheizten, 500 x 400 x 450 Millimeter großen Bauraum. Er eignet sich zum Beispiel, um für den Transport-Sektor belastbare Bauteile aus flammhemmenden Materialien wie PC und PEKK additiv zu fertigen. In Kooperation mit Kuka zeigt innovatiQ zudem eine interessante Greifer-Anwendung. Erstmals zu sehen ist die Verarbeitung von Flüssigsilikon (LSR) mit Hilfe eines speziellen Stützmaterials.

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