„Ich bin dann mal weg!“ - Mein Auslandspraktikum in Singapur und Bangkok bei ARBURG
Mein Name ist Melissa Seeger und ich mache momentan eine Ausbildung zur Assistentin für
internationales Wirtschaftsmanagement bei der Firma ARBURG. Diese Ausbildung kombiniert die
Fachrichtungen der Ausbildung zur Industriekauffrau, sowie zusätzlich die Fächer Business
Englisch, Französisch oder Spanisch, Außenhandel und Controlling.
In der Ausbildung hat man die Möglichkeit ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Das ist eine
tolle Gelegenheit um nicht nur beruflich, sondern auch persönlich interessante Erfahrungen zu
machen und eine andere Kultur kennenzulernen. Daher freute mich es umso mehr, dass ich die
Chance hatte, gleich zwei Niederlassungen der Firma ARBURG – in Singapur und in Bangkok–
während eines Praktikums kennenlernen zu dürfen.
Die erste Woche verbrachte ich in der Niederlassung in Singapur und fünf weitere Wochen in der
Niederlassung in Bangkok, der Hauptstadt Thailands. Während meines Praktikums lernte ich das
Tagesgeschäft der Niederlassungen, sowie die Zusammenarbeit mit dem Stammsitz in Loßburg
kennen. Besonders interessant war es, die Verkäufer bei Kundenbesuchen zu begleiten und
einen Einblick zu bekommen, wie die ARBURG Spritzgießmaschinen bei unseren Endkunden
eingesetzt werden. Nicht selten waren einem die Produkte der Kunden bereits aus dem eigenen
Alltag bekannt.
Sehr beeindruckt hat mich auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft meiner Arbeitskollegen
in den jeweiligen Niederlassungen. Diese haben mich auch privat unterstützt und mir die Kultur
in Singapur und Thailand nähergebracht.
Aufregend war es, zwei so unterschiedliche Großstädte kennenzulernen. Singapur, eine
hochmoderne, organisierte und sehr saubere Stadt. Bangkok, eine sehr lebendige Stadt mit
einer Vielzahl von Tempeln, Palästen und vor allem Verkehr. Diese unterschiedlichen
Lebensarten zu sehen machten das Praktikum zu einer großartigen Erfahrung. Die Unterschiede
zu Deutschland sind riesig. Ein kleines Beispiel aus dem Alltag hierzu: Während in Loßburg die
Mitarbeiter in der Mittagspause in Scharen die Kantine aufsuchen, wurde in der Niederlassung in
Thailand die Pause meist genutzt, um traditionell thailändisches Essen zuzubereiten.
Die Entscheidung ein Auslandspraktikum in Thailand und Singapur zu absolvieren würde ich
jederzeit wieder treffen. Die Zeit war sowohl beruflich als auch persönlich sehr lehrreich und ist
eine Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin!